Ein Schlaganfall ist eine neurologische Erkrankung, die durch eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn verursacht wird. Es handelt sich hierbei um die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für dauerhafte Behinderungen in Deutschland. Jedes Jahr erleiden in Deutschland etwa 300.000 Menschen einen Schlaganfall.
Einige Faktoren, die das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen können, sind hoher Blutdruck, Rauchen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Fettleibigkeit, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und vorbestehende Schlaganfall- oder Herzinfarkt-Erkrankungen.
Eine schnelle Diagnose ist entscheidend, um einen Schlaganfall erfolgreich behandeln zu können. Der Arzt wird eine gründliche Anamnese und neurologische Tests durchführen, um die Symptome des Patienten zu beurteilen. Weitere Untersuchungen wie CT oder MRT des Gehirns können helfen, die Art des Schlaganfalls zu bestimmen und die betroffene Hirnregion zu identifizieren. Ein Angiogramm oder eine Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße kann das Ausmaß der Durchblutungsstörung im Gehirn zeigen.
Einige Maßnahmen, die das Risiko für einen Schlaganfall reduzieren können, sind:
Die Behandlung eines Schlaganfalls hängt von der Art des Schlaganfalls und dem Ausmaß der Durchblutungsstörung im Gehirn ab. Ischämische Schlaganfälle können mit Medikamenten behandelt werden, die das Blutgerinnsel auflösen oder verhindern, dass es größer wird. Hämorrhagische Schlaganfälle erfordern in der Regel eine Operation, um das Blutungsgebiet zu entfernen.
Die Behandlung eines Schlaganfalls hängt von der Art des Schlaganfalls und dem Ausmaß der Durchblutungsstörung im Gehirn ab. Rehabilitation ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung nach einem Schlaganfall. Ziel ist es, die Fähigkeiten des Patienten wiederherzustellen und die Selbstständigkeit zu verbessern. Dies kann durch Physiotherapie, Ergotherapie, Sprachtherapie und/oder psychologische Unterstützung erreicht werden.
Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, haben besondere Anforderungen bei der beruflichen Integration. Sie entsprechen oft nicht den Anforderungen des Arbeitsmarktes, auch nach erfolgreicher medizinischer Behandlung. Integrationsansätze, die nur auf die verbliebene Leistungsfähigkeit abzielen, sind langfristig nicht erfolgreich. Auch psychische, persönlichen und sozialen Faktoren spielen dabei eine große Rolle.
Schlaganfall-Patienten haben häufig Beeinträchtigungen in der Mobilität, Kognition und Kommunikation sowie Mängel bei grundlegenden Fertigkeiten. Dazu kommen nicht selten Defizite im Umgang mit anderen und in der sozialen Kompetenz. Veränderungen im Wesen und Schwierigkeiten bei der Einstellung auf Veränderungen führen immer wieder zur Ausgrenzung und Ablehnung bei Mitmenschen.
Ein häufiger Mangel an Kreativität und Ideen für den beruflichen und sozialen Alltag, sowie die fehlende Einsicht dieser Defizite, führen zu großen Herausforderungen bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben. Unter künstlichen Bedingungen lassen sich diese Faktoren schwer eruieren, weshalb sie unter realen Bedingungen, d.h. im sozialen und beruflichen Alltag, analysiert werden müssen.
Es handelt sich hierbei um die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für dauerhafte Behinderungen in Deutschland. Die Symptome und Folgen eines Schlaganfalls können sehr unterschiedlich sein. Eine schnelle Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um einen Schlaganfall erfolgreich behandeln zu können.
Nicht nur für die Betroffenen und Angehörigen, sondern auch volkswirtschaftlich haben die Auswirkungen neurologischer Erkrankungen weitreichende Belastungen zur Folge. Etwa nur 40 Prozent der Überlebenden weisen ein Jahr nach der Erkrankung keine Einschränkungen in den Aktivitäten des täglichen Lebens mehr auf. Die restlichen 60 Prozent durchlaufen nicht selten langjährige und kostenintensive Behandlungs- und Eingliederungsversuche mit häufig unsicherer Prognose, an deren Ende Verrentung, Arbeitslosigkeit und soziale Isolation stehen.
Rehabilitation ist daher ein wichtiger Bestandteil der Behandlung nach einem Schlaganfall. Sie dient der Verbesserung der Fähigkeiten und der Wiederherstellung der Selbständigkeit. Als neurologische Erkrankung stellen sich bei Schlaganfall-Patienten besondere Anforderungen an eine berufliche Integration. Wir können Sie hierzu individuell beraten und sind auf Wunsch Ihr zuverlässiger Partner bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben.
Möchten Sie mit uns in Kontakt treten, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen, um Ihr Anliegen zu beantworten.
Möchten Sie sich direkt mit uns in Verbindung setzen, können Sie dies gerne unter der Telefonnummer 0151 420 970 46 (Zentrale Hamburg) tun.
Öffnungszeiten vor Ort sind montags bis freitags von 07:30 bis 16:30 Uhr.
Alternativ können Sie uns über unsere kostenlose Hotline unter 0800 0333 300 40 erreichen.
Die telefonische Erreichbarkeit:
Montag – Freitag: 07:00 bis 22:00 Uhr
Samstag – Sonntag: 08:00 bis 18:00 Uhr